Mein Ansatz
„Manchmal sind es die Menschen, von denen sich niemand etwas vorstellen kann, die Dinge tun, die sich niemand vorstellen kann.“
Alan Turing
Ein beziehungs-orientierter Entwicklungsansatz
Da es sich bei Autismus um eine Entwicklungsstörung handelt, und menschliche Entwicklung aus lebendigen Wachstumsprozessen besteht, können sich natürlich auch Kinder mit autistisch-ähnlichen Verhaltensweisen oder einer Autismus-Diagnose weiterentwickeln und gute Fortschritte machen. Autistische Verhaltensweisen basieren oft auf zugrundeliegenden individuellen Unterschieden in Selbstregulation, Wahrnehmung, Emotionalität, Bewegung und Beziehungsfähigkeiten. Wenn wir unsere Aufmerksamkeit hierauf richten, anstatt auf von außen beobachtete Verhaltensweisen, dann verändert sich unsere Vorgehensweise mit guten Aussichten für positive Fortschritte.
‚Wenn man das Kind anders sieht, dann sieht man ein anderes Kind.‘ (Prof. Stuart Shanker)
In einem beziehungs-orientierten Entwicklungsansatz zu Autismus steht das Kind als Individuum (d.h. nicht sein Autismus oder Diagnosen) und als Familienmitglied im Zentrum. Gemeinsam mit Eltern und Familie versuchen wir anhand von Spielen und Kommunikation, die auf den Entwicklungsstand des Kindes angepasst sind, dem Kind zu helfen, ‚die Entwicklungsleiter hochzuklettern‘ und seine menschlichen Fähigkeiten zu liebevollen Beziehungen, spielerischen Interaktionen, Symbolspiel und Sprache zu entwickeln. Denn Menschen sind für Beziehungen und soziale Interaktion mit einem menschlichen Gegenüber gemacht!
Voraussetzungen für eine positive Entwicklung
Das Kind erhält eine angemessen einfühlsame Unterstützung durch seine Eltern.
Die Eltern können sich als aktive Partner einfühlsam in den Entwicklungsprozess mit ihrem Kind einbringen.
Eltern sind der Grundstein für Veränderungen
Die Eltern kennen ihr Kind von Natur aus am besten. Als primäre Bezugsperson spielen sie die wichtigste Rolle, damit sich etwas ändern kann. Entwicklungsstörungen, seien es autistische Verhaltensweisen, Kommunikations- oder Beziehungsschwierigkeiten, betreffen die gesamte Familie, nicht nur das Kind.
Wenn Eltern individuelle Anleitung und Unterstützung erhalten, wie sie zu Hause aktiv auf ihr Kind und seine speziellen Bedürfnisse eingehen können, ergeben sich positive Entwicklungen in Kind und Familie.
Eltern verbringen mehr Zeit mit ihrem Kind als alle Lehrer und Therapeuten zusammen
Ein Kind verbringt 90% seiner Kindheit zuhause, auch wenn es ganztags zur Schule geht
Eltern brauchen Anleitung, vor allem bei herausfordernden Verhaltensweisen
Eltern leiden unter den Schwierigkeiten Ihres Kindes oft mehr als das Kind selber
Mit individualisiertem Coaching fühlen sich Eltern in der Lage, ihr Kind jeden Tag zuhause kompetent zu unterstützen.
Mohan’s Mutter nach einigen Monaten der Zusammenarbeit
„Seit wir Sibylle kennengelernt haben, haben wir eine klarere Richtung und Orientierung. Wir können die Welt von Ariel’s Perspektive sehen und fühlen uns sicherer im Umgang mit ihm. Dadurch sucht Ariel jetzt zunehmend die Interaktion und interessiert sich mehr für seine Umwelt, was auch die Beziehung zwischen uns stärkt. Die entspanntere Atmosphäre zuhause hat unser Familienleben verbessert und fördert die Entwicklung von Sprache und Spiel.“
Ariels Vater, Ariel ist 12 Jahre alt.
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