Sibylle Janert

Beziehungs-orientierte Autismus Therapeutin

DIRFloortime – The PLAY Project – Waldon Methode

Sich verstanden fühlen 

Ich interessiere mich seit langem für die geistige und psychische Entwicklung des Menschen, wie psychischer Schmerz entsteht und wie er sich heilen lässt. Wenn sich ein Mensch oder Kind nicht verstanden fühlt, behindert dies die gesunde Entwicklung und führt zu emotionalen und Verhaltensproblemen. Viel mehr als von meinem Psychologiestudium an der Universität in Tübingen lernte ich, sowohl für mich selber als auch für meine heutige Arbeit, in London bei meinen beiden Magisterabschlüssen in ‚Psychologie von Therapie und Beratung‘ an der Antioch University und in meinen beiden 2-jährigen psychoanalytisch orientierten Babybeobachtungskursen an der Tavistock Clinic (British Object Relations School nach W. Bion und Esther Bick).

Auf der Suche nach Alternativen zur Verhaltenstherapie

ging ich vor vielen Jahren (ursprünglich nur für ein Zwischensemester) in das damals liberale London, wo ich aus vielen verschiedenen Erfahrungen meine eigene Arbeitsweise entwickeln konnte, – bis mich der Brexit in 2019 wieder nach Deutschland zurückbrachte, u.z. als Kontrastprogramm in das idyllische Bergdorf Ruhpolding in Bayern.

Meine eigene Erfahrung hat mich davon überzeugt, dass wir Menschen die einfühlsame Unterstützung eines anderen Menschen brauchen, um uns von alten emotionalen Verletzungen zu erholen und Verhalten ändern zu können.

Deswegen habe ich meine Art der Zusammenarbeit mit Eltern, Kindern und Familien entwickelt, um einander dabei zu unterstützen, verwunderliche, verwirrende, schwierige oder autistisch-ähnliche Verhaltensweisen besser zu verstehen, mit Gefühlen von Verunsicherung umzugehen und emotional passende hiflreiche Reaktionsweisen zu finden. Das ist der Sinn meiner Angebote in Eltern-Coaching und therapeutische Familienferien. Und auch in allen meinen Kursen.

Inzwischen habe ich während meiner Ausbildung als Yogalehrerin in 2022-23 so viele meiner Überzeugungen in der alten Weisheit der Yoga-Philosophie wiedergefunden, und mich dort sehr verstanden gefühlt.

 

Ich bin überzeugt, dass

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es sich bei autistisch-ähnlichen Verhaltensweisen, Autismus und Asperger nicht um eine Krankheit handelt, sondern um primär menschliche emotional-mentale unbewußte Funktionsweisen und Reaktionen auf individuelle sensorisch-motorische Regulations- und Verarbeitungsschwierigkeiten oder PTSS.

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Entwicklung von sich aus in die ‚richtige Richtung‘ tendiert, aber leicht von ungünstigen emotionalen Erfahrungen unterbrochen, gestört oder blockiert werden kann.

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jedes Kind und jeder Mensch unter günstigen Bedingungen ein fast unendliches Entwicklungspotential hat. Notwendig hierfür sind einfühlsame und verständnisvolle Beziehungen, denn das menschliche Gehirn kann sich nur durch die emotionale Koregulation mit einem anderen Menschen entwickeln.

Ich habe über die Jahre viele Seminare, Kurse, Workshops und Webinare gegeben für Eltern und KollegInnen, sowie Supervisionsgruppen für Fachleute u.a. in DIRFloortime, der Waldon Methode, über Autismus und Kinderentwicklung, in Deutschland, Österreich und der Schweiz, sowie unter anderem auch in England, Bangladesh, Indien und Bolivien.

Mehr über mich

Ich liebe es in der Natur zu sein und zum Beispiel auf einem Bankerl zu sitzen und eine schöne Aussicht zu genießen

Ich habe kein Auto und fahre Fahrrad, wenn ich nicht zu Fuß gehen kann, oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Ich mag lange Zugfahrten (herrlich zum fern-sehen!) und finde: ‚Warum fliegen, wenn man auch mit dem Zug fahren kann?‘

Ich gehe gern wandern und liebe es oben vom Berg eine wunderschöne Aussicht zu genießen. Ich wandere gerne gemeinsam mit anderen oder mit einer Wandergruppe. Und ich gehe auch sehr gerne alleine. Dann kann ich wirklich im Hier und Jetzt und bei mir selbst sein, und oft kommen mir dabei gute Ideen.

Ich verbringe gerne Zeit mit Freunden und lerne gerne neue Leute kennen und die verschiedenen Wege, wie wir unser Leben ‚machen‘.

Süße Sachen, Kuchen und Schokolade mag ich nicht besonders, ausser Zwetschgen- und anderen Obstkuchen (aber niemals Rührkuchen!), – und meistens läßt sich bei mir noch Schokolade vom letzten oder vorletzen Ostern oder Weihnachten finden.

Ich esse sehr gerne Salat, Gemüse (am liebsten grünes Gemüse) und salzige, scharfe oder würzige Sachen.

Ich singe gerne und spiele Leier (bzw. versuche es zu lernen und mir selber beizubringen).

Mein Fernseher ist mein Fenster mit Blick auf Himmel, Bäume und Berge mit einem sich laufend ändernden Programm von Licht, Wetter und Jahreszeiten. Die globalen Katastrophennachrichten schaue ich mir gerne gut dosiert und ausgewählt an.

Ich liebe es, Pflanzen wachsen zu sehen und kenne viele mit Namen auf Deutsch, Englisch und Lateinisch. Als Kind wollte ich Botanikerin werden und ich hatte fast immer einen ‚adoptierten Garten‘, um den ich mich gekümmert habe.

Rosen müssen, finde ich, duften, nicht nur schön aussehen. Überhaupt liebe ich duftende Blumen.

Mich fasziniert Entwicklung und non-verbale Kommunikation im Menschen, in Tieren und von Pflanzen im Garten, auf dem Balkon, in der freien Natur.

Schon als Teenager interessierte ich mich für die emotionale und psychische Entwicklung des Menschen und hatte ein starkes Verantwortungsgefühl für meinen kleinen Bruder und seine Entwicklung.

Meine beiden Großmütter wuchsen mit geschiedenen Eltern auf, – 1902 und 1910. Vor über 100 Jahren!  Das muß man sich mal versuchen vorzustellen!

Eine meiner frühesten Erinnerungen ist, bevor ich sprechen konnte, auf dem Arm meiner Mutter im Treppenhaus: große Aufregung, denn ein anderes Kind hatte sich im Badezimmer eingeschlossen! Mit dem Schlüssel. Und der paßte nicht unter der Tür durch. Denn das Kind schaffte es nicht alleine, das Schloß mit dem Schlüssel aufzuschließen. Was jetzt?

Mein linkes Auge ist mein stärkeres Auge, obwohl es viel schlechter ist als mein rechtes Auge, das viel lichtempfindlicher ist und schnell zugeht, sobald es zu hell ist.

Ich liebe Katzen und hätte sehr gerne eine oder 2 Katzen. Aber leider darf ich in meiner Wohnung keine Haustiere haben.

Ich bin mir sehr dessen bewußt, daß ich nur für eine Zeit lang ‚Gast auf Erden‘ bin und um glücklich zu sein, vieles nicht haben oder besitzen muss, wie z.B. Auto, Haus, Fernseher, …., sondern mit dem, was ich (in mir) habe, kreativ zu sein um die Welt ein bißchen besser zu machen.

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