10 Entwicklungsstrategien, die Ihrem Kind helfen, Sprache zu verstehen

  1. Schau an, was das Kind anschaut UND schau dir sein Gesicht an, damit du dich auf seinen Gefühlszustand einstellen kannst. Denk daran, daß sich die Bedeutung der Worte nicht in der Sache, sondern in unseren Gedanken befindet!
  2. Sprache im Kontext verwenden_, da das Kind versucht, sich einen Reim darauf zu machen, was um es herum geschieht.
  3. Die Verwendung von gestischer non-verbaler Sprache in den Vordergrund stellen, um dem Kind verstehen zu helfen, d. h. sodaß es „sehen kann, was es hört“.
  4. Sage SEINE Gesten laut in deinen Worten_Passe deinen Tonfall seinem Gefühlszustand an und mache es ihm leicht, seine eigenen Erfahrungen mit deiner gefühlvollen Stimme, deinem Verständnis und deinen Worten zu verbinden.
  5. reduziere die Komplexität: Halte deine Sprache einfach, d.h. vermeide lange Sätze, aber
  6. behalte die richtige Grammatik, Melodie und Flüssigkeit bei:_verwende korrekte Sprache, d.h. verzerr NICHT deine Grammatikda es die emotionale Bedeutung verzerrt (z. B. ist die Aufforderung „Gib Tasse! Gib Tasse!“ ist ein Befehl (und provoziert wahrscheinlich Verweigerung), der dem Kind das Gefühl gibt, ein Computer zu sein, der programmiert werden soll, während „Kannst du mir bitte die TASSE geben? Die Tasse dort drüben. Deine Tasse? Wo ist deine Tasse? Ja, deine Tasse!“ fühlt sich an wie ein freundlicher Austausch zwischen zwei Menschen, die versuchen, gemeinsam herauszufinden, wie sie einander und die Welt verstehen können.
  7. Wiederhole die entsprechende Sprache oder Wörter auf sinnvolle Weise (d.h. nicht um zu „belehren“ oder zu „testen“) und in vielen verschiedenen vertrauten Situationen. Achte darauf, dass es sich natürlich und nicht künstlich anfühlt, hilfreich und nicht „belehrend“.
  8. Stimme deine Sprache auf die Handlungen und Gefühle des Kindes ab: sei spielerisch, zunächst mit 1-1 sensorischen und Aktionsspielen (gemeinsame Aufmerksamkeit), später auch mit Spielzeug (geteilte Aufmerksamkeit)
  9. Tu, was sinnvoll ist_und was man normalerweise mit Gegenständen macht, z. B. die Tasse nicht auf den Kopf stellen, – bis das Kind erkennt, dass es ein Spiel ist, eine Tasse auf den Kopf zu stellen
  10. und, ganz wichtig: LANGSAM machen!!! Halte ein langsames/angemessenes Tempo ein, damit das Kind folgen kann und Zeit hat, alles zu verarbeiten
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