Wie können wir dem Kind helfen mitzumachen?

Machen Sie sich Sorgen, weil Ihr Kind

  • nicht mitmacht und kein Interesse daran hat, mit Ihnen zu spielen?
  • nicht kommt, wenn Sie es rufen und nicht zuhört, wenn Sie ihm etwas sagen?
  • nicht spricht, wie andere Kinder seines Alters und keine, oder nur wenige, Worte sagt?

Dies ist ein häufiges Problem. Manche Kinder haben Schwierigkeiten in der grundlegenden frühen Entwicklung mit Interesse an der Welt und Beziehungen mit anderen Menschen, mit interaktivem Spiel und Sprechen lernen. Die Erwachsenen sind oft verzweifelt, weil das Kind nicht mit ihnen spielen will und die Welt nicht zu verstehen scheint, und suchen dringend nach Unterstützung, um ihrem Kind zu helfen.

In diesem Kapitel zeige ich Ihnen, wie Sie Ihr Kind besser verstehen und die Entwicklung seines Interesses an der Welt, an Beziehungen und Sprache durch interaktives Spiel unterstützen können.

Ihr Kind kann lernen, mit Interesse an der Welt teilnehmen zu wollen!

    Wir freuen uns so über seine gute Entwicklung

Sunil war sehr passiv und an nichts interessiert. Er sprach und spielte nicht. Meist rannte er hin und her, hüpfte oder lag herum. Seine Eltern hatten Mitleid mit ihm und taten alles, was sie konnten, um es ihm leicht zu machen. Angebote für Verhaltenstraining hatten sie abgelehnt. Als sie von einem beziehungsorientierten Entwicklungsansatz hörten und Floortime hörten, waren sie erstaunt zu sehen, dass Kinder mit ähnlichen Verhaltensweisen wie Sunil sich so vorteilhaft entwickeln können.

Seine Eltern kennen sich inzwischen mit der Floortime-Entwicklungsleiter gut aus, verstehen ihr Kind viel besser und Sunil beginnt seine ersten Worte zu sprechen. Mit der spielerischen Hilfe seiner Eltern hat er sich in gut einem Jahr von einem passiven Kind zu einem relativ aktiven Jungen mit einigen problemlösungs- und schelmischen Fähigkeiten entwickelt. Die Eltern freuen sich: „Jetzt kann man mit ihm spielen und Spaß haben. Wir freuen uns so über seine gute Entwicklung!“ 

Sunil, 3 Jahre

Boy with autistic-like behaviours

Wie können Sie Ihrem Kind helfen:

In diesem Kapitel betrachten wir die sozio-emotionale Entwicklung eines Kindes und wie Sie ein Kind mit autistisch-ähnlichen Verhaltensweisen, Autismus oder einer Autismusdiagnose besser verstehen und beziehungsorientiert unterstützen können. Es enthält in kurzen Texten vieles, was ich seit 40 Jahren über einen beziehungsorientieren Entwicklungsansatz und in meiner eigenen Ausbildung, unter anderem über DIRFloortime, PLAY-Project, Self-Reg und von vielen erfahrenen KollegInnen gelernt habe, und hier gesammelt zur Verfügung stellen möchte, vieles davon zum ersten Mal auf deutsch. 

Dieses Kapitel besteht aus 9 Lektionen, in denen ich Ihnen zeige, wie Sie Ihr Kind durch interaktives Spiel dabei unterstützen können, sein Interesse an der Welt und an Beziehungen zu entwickeln, und spielen und sprechen zu lernen. Jedes Kapitel enthält 

  • Überblick & praktische Tipps, um ein Kind von einer beziehungsorientierten Perspektive zu fördern
  • Beispiele & echte Geschichten über die interaktiven Entwicklungsfortschritte von Kindern
  • Strategien & Interaktionstechniken zu Beziehungsaufbau und Unterstützung von Kommunikation und Sprache
  • Praktische Tipps für interaktive Spielideen für ein freudiges Miteinander, die emotional auf das Kind eingehen
  • Checklisten als PDF zum Herunterladen

Manches in diesem Kapitel mag Sie überraschen und Sie einladen, sich auf neue und vielleicht ungewohnte Weise auf das Kind einzulassen mit dem Ziel zu einem freudigen Miteinander zu finden, denn ‚wenn man ein Kind anders sieht, dann sieht man ein anderes Kind!‘

Lektion 1:   Die SOZIAL-EMOTIONALE Entwicklung von SPIEL & SPRACHE

Beziehungen sind Der Schlüssel für Sprechen, Lernen und Spielen

Lektion 2:   Das GEHIRN verändert sich durch ERFAHRUNGEN

Das Gehirn ist ein Organ zur sozialen Anpassung

Lektion 3:   Die INDIVIDUELLEN UNTERSCHIEDE wertschätzen

Sensorische Verarbeitung um die Welt zu erfahren

Lektion 4:   Von KO-REGULATION zu SELBST-REGULATION

Sicherheit in einer Beziehung ist die Basis für Selbst-Regulierung

Lektion 5:   INTERESSE & emotionales MITEINANDER

Aufmerksamkeit; sich sicher fühlen & emotionale Beteiligung

Lektion 6:   SPRACHENTWICKLUNG beginnt mit INTERAKTION

Sprechen beginnt mit dem Gefühl, ohne Worte verstanden zu werden

Lektion 7:   DIALOG & gemeinsame ERFAHRUNGEN

Intentionale emotionale Hin-und-Her-Rhythmen, Gesten & erste Worte 

Lektion 8:   MEHRSPRACHIG aufwachsen

Sollte man Englisch, die Landes- oder die Familiensprache/Muttersprache verwenden?

Lektion 9:   IDEEN sinnvoll VERBINDEN & darüber SPRECHEN

Symbole erschaffen, Worte benutzen & emotionales Denken

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